Die uralte Kulturpflanze gehört ebenso wie Amaranth zur Familie der Fuchsschwanzgewächse, sie wird seit mehr als 5.000 Jahren in den Hochlagen der Anden angebaut und gilt dort als Grundnahrungsmittel. Die spanischen Kolonialist:innen betrachteten den südamerikanischen “Inkaweizen” nach ihrer Ankunft vornehmlich als Nahrungsmittel der Armen, weswegen er in Europa bis vor wenigen Jahrzehnten quasi unbekannt war. Aber diese Zeiten sind jetzt zum Glück vorbei, denn mittlerweile ist der Hype um Quinoa riesig geworden. Aus gutem Grund, denn das energiereiche Lebensmittel hat neben seinem mild-nussigen Geschmack einen entscheidenden Vorteil gegenüber herkömmlichen Getreide: Quinoa ist von Natur aus glutenfrei*, da es sich um ein Pseudogetreide handelt (eigentlich sind es nämlich Samen). Das Trendprodukt qualifiziert sich somit als Beilagen-Alternative zu Bulgur oder Couscous
Leckere Rezepte mit Quinoa
Genug von Kartoffeln und Reis? Quinoa ist hierfür eine super Alternative für jegliche Art von herzhaften, aber auch süßen Speisen. Du kannst es in jede Mahlzeit des Tages integrieren, das geht dann zum Beispiel so:
Zum Frühstück servierst Du Deinen Gästen leckeres Quinoa-Porridge mit getrockneten Früchten, Nüssen und ein wenig Agavendicksaft.
Mittags gibt es eine traumhafte vegane Gemüsebowl aus unserem Food Journal und abends glänzt das Pseudogetreide dann als Beilage zu Burgern oder in gefüllter Paprika. Perfekt zum Sattmachen, aber niemals zum Sattsehen!
Die Zubereitung von Quinoa
Quinoa in einem Sieb gut mit heißem Wasser waschen.
Mit der doppelten Menge Wasser und einer Prise Salz kurz aufkochen lassen, dann auf mittlerer Stufe 20–25 Minuten köcheln lassen.
Fertig! Wenn das Wasser verkocht ist (Quinoa sollte minimal bissfest sein), kannst Du das Pseudogetreide servieren. Guten Appetit!
Aus 100?% biologischem Anbau
Mild-nussiger Geschmack
Tolle Alternative zu herkömmlichem Getreide
Hoher Ballaststoffgehalt (7 g/100 g)